Nachdem wir nun erneut versucht haben unseren Repeater mir der vorhandenen Hardware zum Laufen zu bekommen, hatten wir neue Hoffnung, denn wir haben in unserer Platinenbestückung einen Fehler gefunden.
Nachdem Mario (DH5YM) uns von seinen Erfahrungen berichtet hatte, haben wir uns noch mal mit der Platine, der Stückliste und dem Koppelkondensator am Modulationsausgang beschäftigt. Dabei haben wir herausgefunden, dass bei unserer Platine eine falsche Stückliste und somit ein mit 47nF zu kleiner Koppelkondensator eingesetzt wurde. Laut Layout und verschiedenen Veröffentlichungen ist jetzt ein 47uF vorgesehen.
Lothar (DL2VPL) hatte dann einen neuen SMD-Kondensator mitbestellt und wir wollten ihn am Abend gemeinsam einbauen, mussten dann aber feststellen, dass er viel zu groß fürs Layout ist. Aus seinem Bauteilfundus hat er einen bedrahteten 47uF Tantal gefischt, den wir dann auf die Platine platziert haben.
Noch am Abend erfolgte ein neuer Test … ihr ahnt es … es klappte leider nicht.
Auch mit einem um 5% reduzierten Pegel, wie es in der Anleitung von Wilm (DL4OCH) unter dl4och.de steht, war es nicht zum Laufen zu bekommen. Selbst weitere Versuche mit erheblich gesenktem Pegel waren erfolglos (Anmerkung vom 11.10.2017 – vielleicht hätten wir uns noch weiter von der Bessel-0 entfernen müssen, denn beim GM1200 gehts ja auch ohne 😉)
Parallel hat Eike (DL1EDR) noch den Dennis (DB2OE) aus Witzenhausen ins Boot geholt, der einen Multimode-Repeater mit MMDVM aufgebaut hat. Am Dienstag sollte er Konfiguration, Setup und weitere Details von uns erhalten, um vielleicht einen Denkfehler in unserem Aufbau und unseren Einstellungen zu finden. Da ruhen nun unsere Hoffnungen drauf.
2 comments on 09.10.2017 – Hoffnung hängt am Koppelkondensator